Den letzten Beitrag habe ich gerade erst veröffentlicht. Er war zwar fertig, aber lag “auf Halde”. Am Datum kann man sehen, wieviel Zeit seitdem vergangen ist. Genug Zeit für viele kreative Handarbeiten. Ziemlich genau vor einem Jahr sah ich bei einer langweiligen Weiterbildung in der Reihe vor mir einen wunderschönen Norwegerpullover und war schockverliebt. Also habe ich mich auf die Suche nach einer ähnlichen Anleitung gemacht und wurde hier fündig. Die Farbauswahl war dann noch mal schwierig. Je größer die Auswahl, desto schwieriger die Entscheidung. Aber dann hatte ich alles Material zusammen und konnte starten. Über den Winter bin ich gut vorangekommen. Und als es dann wärmer wurde, verschwand das Strickzeug in der Ecke. Zum Glück ist auf die Jahreszeiten Verlass und als es wieder kühler wurde, habe ich den Pullover endlich fertig bekommen. Und heute war die Gelegenheit und das Wetter für Fotos.
Also, los geht’s:

Der Pullover wird vom Halsbündchen aus nach unten in einem Stück gestrickt. Das habe ich bisher noch nie gemacht und es lohnt sich definitiv. Zwischendurch werden die Ärmel auf Nadeln geparkt und später zu Ende gestrickt. So hat man am Ende viel weniger Fäden zu verstechen.

Man sieht zwar, wo die Runden enden bzw. das Muster neu beginnt, aber das stört gar nicht, finde ich.

Ich mag ihn wirklich sehr gerne und bin gespannt, wie ich das mit dem Waschen hinbekomme. Weil ich etwas mehr Wolle gekauft habe, als am Ende nötig war, stricke ich aktuell noch eine passende Mütze zur Probe. Bleibt gespannt!
Liebe Grüße


Wow, Ina! Der Pulli ist wunderschön!!! Ich hab keine Ahnung vom Stricken, aber es sieht so kompliziert aus. Auch wenn er seine Zeit gebraucht hat, es hat sich definitiv gelohnt. Und hier im blog komme ich so gerne vorbei.
Ganz liebe Grüße
Astrid